Favorit hatte das Nachsehen | Prenzlberger Stimme

Favorit hatte das Nachsehen

von André Kneiseler

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Die Zuschauer erwarteten einen klaren Sieg der Weißenseer und bekamen am Ende einen Sieger zu sehen, den man nicht unbedingt erwartet hatte. Zudem sahen die Besucher eines der niveauvollsten Spiele des diesjährigen Exer Pokals.
 
002Die Pankower wirkten von Beginn an entschlossen und hatten die erste Torchance, die der gut Haltende Weissenseer Torwart Scharig jedoch vereiteln konnte. Im Gegenzug machte es Marco Spann besser. Er startet im richtigen Moment, wurde mustergültig angespielt und schob den Ball ins kurze Eck zur 1:0 Führung ein.
In der Folgezeit entwickelte sich ein offenes Spiel, wobei die Pankower die besseren Chancen für sich beanspruchen konnten. Jedoch konnten weder Spann (42. Minute) auf Seiten von Blau-Gelb, noch Bötge (20.), Plak (23.) und Heinrich (28. u. 29 Minute) auf der Seite von Einheit Pankow etwas Zählbares herausholen.

004In der zweiten Hälfte wuchs die Mannschaft von Trainer Bernd Schmiedel über sich hinaus. Vor allem die beiden neu ver-
pflichteten Innenverteidiger Lukasz Gornicz und Sven Stude standen wie eine Mauer.

Die Weissenseer fanden in den zweiten 45. Minuten kein Mittel gegen eine sehr diszipliniert spielende Pankower Mannschaft. Immer wieder rannte die Mannschaft gegen dieses Abwehr-
bollwerk an, fand jedoch nur in der 62. Minute in Form eines mehr als schmeichelhaften Elfmeters eine Lücke.

Zu diesem Zeitpunkt führte der Bezirksligist aber schon durch

005zwei wunderschön heraus gespielte Angriffe durch Plak (Vorlage Röhlig) und Röhlig (Vorlage Plak) mit 1:2.

Auch in der 75. Minute löste sich Plak am schnellsten von seinem Bewacher und konnte den Stude-Pass zum 2:3 einschieben.
Doch auch jetzt spielte der Landesligist unter seinen Möglichkeiten, viel zu harm- und ideenlos und bis zum Schlusspfiff auch torlos. Einzig Marco Spann bot eine ansprechende Leistung.

006Bei der Schmiedel-Truppe konnten an diesem Freitagabend vor allen Sven Stude, Lukasz Gornicz, Kapitän Olver Röhlig und Djibril Plak überzeugen, wobei die gesamte Mann-
schaftsleistung sehenswert war.
Selbst Gregor Lehmann und Timo Luther, die von der zweiten Mannschaft abgestellt wurden, fügten sich nahtlos in das Mannschaftsgefüge ein und wussten am Ende zu überzeugen.

 

 

Die Torschützen:

1:0 Spann, 8. Min.; 1:1 Plak, 50. Min.; 1:2 Röhlig, 50. Min.; 2:2 Schwienke (Strafstoß), 62. Min.;
2:3 Plak, 75. Min.;

 

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