Während Empor Trainer Miroslav Jagatic keine Besetzungs-
probleme hatte, musste Blau-Gelb-Coach Jürgen Rohde gleich auf drei Stammspieler verzichten, die beim Halb-
finalspiel gegen den SV Norden-Nordwest mit Verletzungen ausschieden und noch einige Wochen für ihre Genesung benötigen.
Beide Mannschaften begannen offensiv. In der 10. Spielminute eine erste Großchance für Blau Gelb, doch der potenzielle Schütze erreichte die Vorlage in den Strafraum nicht.
Vier Minuten später klingelt es auf der anderen Seite des Spielfeldes: 1:0 für Empor durch Oliver Gaschekowski.
Noch hielt der Landesligist aus Weißensee mit de Prenzlauer Berger Berlin-Ligisten mit.
Nach einem – wiederum ergebnislosen – Angriff von Blau Gelb nutzte Empor in der 27. Spielminute die Chance zum Kontern. Martin Kemter schießt ein – 2:0.
Der nächste Angriff ließ nicht lange auf sich warten – nur zwei Minuten später musste sich der Weißenseer Torwart arg strecken, um einen größeren Rückstand seiner Mann-
schaft zu verhindern. Doch in der 36. Minute war er gegen den erneut erfolgreichen Martim Kemter machtlos.
Die letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit gehörten nun vollständig Empor, Blau Gelb kam kaum noch aus der eigenen Hälfte heraus. Mit dem Stand von 3:0 ging es in die Kabinen.
Die zweite Halbzeit war gerade mal fünf Minuten alt, da konnte ein Empor-Angriff im Blau-Gelb-Strafraum nur noch mit einem Foul gestoppt werden.
Oliver Gaschekowski trat an und verwandelte – 4:0.
Nun schaltete Empor offenbar einen Gang zurück, ohne dass Blau-Gelb daraus zählbare Vorteile erlangen konnte.
Doch nachdem Özer in der 75. Minute das fünfte Empor-Tor des Tages geschossen hatte, überraschte der SV Blau Gelb de Favoriten mit eiem Blitzvorstoß Sebastian Böttcher schoss ab – der erste Blau-Gelb-Treffer.
Plötzlich ging ein Ruck durch die Weißenseer Mannschaft, alles was Beine hatte, drängte nach vorn – doch zu einer weiteren Resultatsverbesserung sollte es nicht mehr reichen.
Der SV Empor Berlin hatte den Pott mit 5:1 souverän verteidigt.
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