SV Empor – VfB Einheit zu Pankow: Favorit siegt sicher


 
Nun also: Bezirksliga gegen Berlin-Liga. Der VfB Einheit zu Pankow hatte sich im Verlauf des Turniers von Spiel zu Spiel steigern können, der SV Empor musste dagegen keine größeren Anstrengungen unternehmen, um unter die letzten vier zu gelangen.

Die Pankower begannen selbstbewusst und ließen dem Favoriten wenig Raum, sich zu entfalten. Das schnelle und gutklassige Spiel find zu großen Teilen im Mittelgeld statt, für beide Seiten gab es in den ersten dreißig Minuten nur wenige

Chancen zueiner Führung zu gelangen.
Auf Pankower Seite verhinderten eine aufmerksame kämpfende Abwehr und ein reaktionsschnell agierender Torhüter lange Zeit einen Gegentreffer. Bei Empor kam noch eine recht gut funktionierende Abseitsfalle hinzu.

Bei der an diesem Abend offensichtlich herrschenden Gleichwertigkeit beider Kontrahenten musste ein Fehler des einen zur Führung des anderen führen.

Und der passierte dem VfB Einheit in der 32. Spielminute.

Als hätte es ein laut vernehmbares Kommenado gegeben, blieben bei einem Empor-Vorstoß kurz vor dem Strafraum alle Pankower Abwehrspieler wie angewurzelt stehen.

Der Grund war nicht ersichtlich und konnte auch hinterher nicht mehr ermittelt werden. Jedenfalls hatte Empor-Stürmer Steven Rajemann keine Probleme, die in Einheit-Trikots steckenden Salzsäulen elegant zu umkurven und seiner Mannschaft das 1:0 zu kredenzen.
Als endlich wieder Bewegung in die Pankower Mannen kam, lag der Ball längst im Netz.

Der Torwart tobte und bei Trainer und Betreuer herrschte Fassungslosigkeit über das Geschenk an die Prenzlauer Berger Gegner.

Da sich die Pankower nach dem folgenden Anstoß schnell wieder fingen, blieb dieses seltsame Tor der einzige Treffer der der ersten Halbzeit.

 


 
Nach der Pause wollten es die Pankower noch einmal wissen, versuchten offensiv, das etwas unglücklich zustandegekommene Halbzeit-Ergebnis zu korrigieren.
Doch als nach einem erfolglosen Angriff des VfB Einheit die Pankower sich nicht schnell genug zurückzogen, war erneut Steven Rajemann, der dseine Chance nutzte und in der 58. Spielminute das 2:0. erzielte.

Aber der Bezirksligist steckte nicht auf. Auch wenn die Feldüberlegenheit des zwei Spielklassen höher angesiedelten SV Empor mittlerweile augenscheinlich war, gelangen den Männern vom Paul-Zobel-Sportplatz noch einige sehenswerte Gegenstöße. Belohnt wurde der Kampfgeist in der 70. Spielminute mit dem Anschlusstreffer von Andreas Fox.
Zu mehr reichte es nicht – zehn Minuten später stellte Steven Rajemann mit seinem dritten Tor des Tages den 3:1 Endstand für den SV Empor Berlin her.

 

 

Die Bilder vom Spiel kann man sich als Dia-(“Slide”)Show ansehen, wenn man auf PicLens klickt.

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