Man traute seinen Augen nicht: Die „Prenzlberger Teufel“, die Freizeit-Liga-Mannschaft der SG Nordring, beherrschte nach einer „Eingewöhnungszeit“ von vielleicht acht oder zehn Minuten die Tesch-Arena!
Je länger die Spielzeit dauerte, desto sicherer wurden die Teufel auf dem Platz. Zumidest bis zur gegnerischen Torlinie. Spätestens da aber versagten die Männer in Orange so gründlich, dass einem fast schon die Tränen in den Augen standen.
Umso mehr, als dass Concordia bei seinem tatsächlich erst zweiten ernst zunehmenden Vorstoß in den Teufel-Strafraum in der 27. Spielminute auch noch in Führung ging.
Und das nicht einmal mit einem eigenen Schützen.
Denn Prenzlberg-Teufel Alex Menc wollte eigentlich nur einen Concordia-Pass per Kopf aufhalten, doch der Ball hüpfte ihm übers Haupt und und verlängerte so prompt dessen Flugbahn bis in den eigenen Kasten. Torhüter Steffen Hesse konnte der Kugel nur verdutzt hinterher schauen.
Fünf Minuten später fiel dann das 0:2 – diesmal war mit Krüger tatsächlich ein Concordia-Spieler der Schütze.
Die Prenzlberger Teufel zeigten sich aber auch dadurch wenig beeindruckt.
nach gefühlt zwanzig weiteren hunderprozentigen Tormöglichkeiten für die Prenzlauer Berger Freizeitmannschaft hatte der Schiedsrichter ein Einsehen und pfiff zur Pause.
Die zweite Halbzeit glich der ersten – nur dass die Orangenen noch unbekümmerter stürmten und noch konsequenter alle Chancen versiebten, als in Habzeit Numero Eins.
Doch Concordia hatte ein Einsehen.
Als wieder einmal ein „Teufel allein in den Strafraum stürmte 8und den Ball mit Sicherheit darüber daneben oder aber in die Arme des Torwarts geschossen hätte, zog er dennoch die „Notbremse“.
Den Strafstoß verwandelte Gumersbach unhaltbar – 1:2.
Die Prenzlberger Teufel blieben bis zum Schluss die feld-
überlegene Mannschft. da aber das Koningent an Elfmetern in diesem Spiel offenbar ausgeschöpft war, verloren sie knapp, aber unverdient mit 1:2.
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Siegfried Flick via Facebook
Juli 22. 2013
ja wer die chancen nicht macht,der verliert dann och immer.