Pokalverteidiger Empor bestimmte am Anfang gegen die vorsichtig agierenden Weißenseer das Spiel.
Der erste Treffer, ein direkt verwandelter Freistoß, schien die Rollenverteilung zu bestätigen: Hier Berlin-Liga – da Landesliga. Empor schien ungefährdet auf das Finale zuzusteuern.
Mitte der ersten Halbzeit dann der erste Vielversprechende Angriff des Weißenseer FC, doch mehr als ein Eckball kam dabei nicht heraus.
Fünf Minuten später ein Sturmangriff von Empor – 2:0.
Doch der nun größer gewordene Rückstand schien die Weißenseer zu mobilisieren. Immer öfter drückten sie nach vorn – und Empor verlegte sich zunehmend nur noch aufs Kontern.
Nach einem Eckball für Weißensee dann der Anschlusstreffer.
Inzwischen hatte heftiger Regen eingesetzt – und vom Favoriten war nicht mehr viel zu sehen.
Die Weißenseer hingegen fuhren Angriff auf Angriff.
Dass es lange Zeit bei der Prenzlauer Berger Führung blieb, hatte Empor vor allem seinem Torwart Nico Dietrich zu danken, der auch noch die heftigsten Torschüsse parierte.
Kurz vor Ende der Spielzeit war jedoch auch Dietrich machtlos – ein Gewaltschuss aus 18 Metern Entfernung knallte ins rechte Dreiangel – 2:2.
Beim folgenden Elfmeterschießen im war es dann wiederum Dietrich, der seiner Mannschaft Ärgeres ersparte. Ein von ihm gehaltener „Elfer“ brachte Empor glücklich ins Finale.
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