Zweite Chance für 2. E

Als die Mannschaften mittags auf dem Sportplatz von Kamień Pomorski erschienen, gab es eine Überraschung: Weil eine polnische Mannschaft vorzeitig abgereist war, konnte die 2.E doch noch beim Spiel um die Plätze 1 bis 5 mit dabei sein. Andere Begebenheiten waren weniger angenehm: Etwa, dass der Imbissstand schon lange vor dem Turnierende abgebaut wurde, oder die mangelhafte Organisation der Ansetzungen, die dazu führte, dass die 3.E kaum noch Pausen zwischen den den einzelnen Spielen hatte.

 

 

BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow II – SG Rotation 2.E


Die Möglichkeit, doch noch ganz oben mitzumischen, sollte nicht ungenutzt verstreichen, Und da die 3. E am Vortag gegen die Preußen ais Blankenfelde zwar nur mit 1:0, aber dennoch souverän gewonnen hatte, sollte der Auftakt eigentlich gelingen.

Optisch waren die Prenzlauer Berger den Nord-Pankowern auf alle Fälle überlegen, und…

…gelegentliche Gegenangriffe wurden von Mathis im Rotation-Tor sicher pariert.

Doch das Anrennen gegen das Preußen-Gehäuse blieb erfolglos. 0:0 – immerhin einen ersten Punkt gesichert.

 

 

Bałtyk Międzywodzie – SG Rotation Prenzlauer Berg 3.E

Hatte der Anblick der „Riesen“ von Bałtyk Międzywodzie für die 2. E am Vortag noch etwas Respekt einflößendes, gingen die Jungs der 3. E-Junioren von Rotation ohne Scheu zu Werke.

Im Gegenteil: Aguibou, der nun statt Benedikt die 3.E verstärkte, wurde selbst zum Schrecken der polnischen Gegenspieler. Wo er auftausche, war Gefahr im Anzug.
Doch nicht nur der „Leihspieler“ machte Bałtyk zu schaffen…

…jeder Spieler aus dem schwarzweißen Team hatte seinen Anteil am guten Spiel der Mannschaft.

Den kuriosesten Treffer des Tages aber erzielte dann doch Aguibou. Er schoss einen Eckball, die Kugel sauste scharf unterhalb der Torlatte entlang. Der gegnerische Torwart wollte das Geschoss wegboxen, tat die schließlich auch. Allerdings in die falsche Richtung – und der Ball zappelte im Netz. Endstand: 2:0 für Rotation

 

 

SG Rotation Prenzlauer Berg 3.E – Gryf Kamień Pomorski

Manchmal dauert es ein wenig, bis eine Mannschaft bemerkt, dass das Spie längst angepfiffen wurde. Beim Spiel der 3.E gegen die Mannschaft aus der gastgebenden Stadt Kamień Pomorski war das ganz eindeutig der Fall. Und so musste Torwart Luan schon kurz nach Spielbeginn den Ball aus dem eigenen Netz holen. Kurze Zeit später wiederholte sich der Vorgang.

Immerhin, die Mannschaft gab nicht auf…

…und konnte so noch durch Aguibou den Anschlusstreffer erzielen.

 

 

SV Blau-Weiß Bero Mitte – SG Rotation Prenzlauer Berg 2.E


Mit den Bezirksnachbarn von Blau-Weiß Berolina Mitte hatte die 2.E einen wahrlich starken Gegner auf dem Platz.

Entgegen vorheriger Befürchtungen hielt die Abwehr von Rotation gegen die Blau-Weißen bis zum Ende dicht.

„Hinten wieder ‚zu Null’, lobte Vater Christian nach dem Spiel den mit tollen Reaktionen aufwartenden Torwart Mathis.
„Ja“, antwortete der, „aber vorne leider auch.“

 

 

SG Rotation Prenzlauer Berg 3.E – Kreveser SV

Es schien, als sollte da eine Tradition begründet werden: Das erste…

…Tor gegen die 3.E muss innerhalb der ersten zwei Minuten fallen. Erst dann wird die Mannschaft langsam wach.

Einem Rückstand hinterher zu laufen kostet aber besonders viel Kraft.

Und die fehlte schließlich, um wenigsten noch den Ausgleich zu erzielen.

 

 

SG Rotation 2.E – BSC Preußen Blankenfelde-Mahlow I

Auch bei den 2. E-Junioren gingen die Kraftreserven langsam zu Ende. Und so hatte ein großartig haltender Mathis beim Spiel gegen den späteren Pokalsieger zwar alle Hände voll zu tun…,

…aber zwei Mal war auch er gegen die kraftvoll anstürmenden Blankenfelder machtlos.

Erschöpft und enttäuscht.

 

 

SG Rotation 2.E – FC Grün-Weiß Piesteritz

Im letzten Spiel wollte die Jungs von Teschsportplatz nocj einmal alles geben...

...und kämpften in den ersten Minuten mit allem, was an Kraft noch verfügbar war.

Doch nach dem zweiten Treffer der Anhaltiner war die Konzentration bei den Rotationern perdu. Ein drittes Tor machte schließlich den Sieg für die Mannschaft aus Piesteritz perfekt.

 

 

Endstand

 

 

 

Siegerehrung


So sahen dann die Jungs vom Teschsportplatz ...

...bei der Siegerehrung alles andere als glücklich aus.



Die 3. E-Junioren belegten den achten Platz...


...und die 2. E aus Prenzlauer Berg...

...immerhin noch Platz 5.

 

 

 

 

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