Zwei Halbzeiten wie zwei Spiele

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000Bei rund 30 Grad Lufttemperatur und einer tropisch anmutenden Luftfeuchtigkeit schlugen beide Mannschaften ein hohes Tempo an.

Der Kreisliga A-Aufsteiger Rotation Prenzlauer Berg bot dem Landesligisten Weißenseer FC dabei Paroli auf Augenhöhe. Ob im Kombinationsspiel, in der Schnelligkeit, oder im Zweikampf – ein Klassenunterschied war in der 1. Halbzeit nicht zu erkennen.

In der 13. Spielminute dann ein Freistoß für Rotation hinein in

003den Weißenseer Strafraum, im allgemeinen Gewusel kam Dennis Seier an den Ball, Schuss, Tor, 1:0 für den Kreislgisten..
Die Führung setzte bei den Prenzlauer Bergern weitere Kräfte frei. In den Zweikämpfen blieb der Landesligist nun immer öfter nur noch zweiter Sieger, die größeren Spielanteile lagen eindeutig bei den Platzbesitzern.
Nach einem Eckball für Rotation prallte der Ball nach einem Kontakt mit dem Innenpfosten wieder ins Feld, Marc Eidner war zur Stelle – 2:0.

013Eine klenie Sensation schien sich anzubahnen, denn die Rotationer schienen ihren Torhunger noch nicht gestillt zu haben.
Mehrere Möglichkeiten zum Ausbau der Führung lagen ihnen vor den Füßen – so in der 33. Spielmiute, als der Ball das Weißenseer Tor nur um Zentimeter verpasste.

Erst in den letzten Minuten der 1. Halbzeit ließ der Druck auf den Weißenseer FC etwas nach.
Eine Minute vor dem Halbzeitpfiff eine Ecke für Weißensee. Aus der zweiten Reihe schraubte sich Dabaki nach oben, erwischte den Ball mit dem Kopf, der völlig Überraschte John Martinez zeigte nicht einmal den Hauch einer Reaktion – 2:1.

 

020Woran es gelegen haben könnte, weiß niemand.

Doch als die Rotationer wieder auf dem Kunstrasen aufliefen, schien da eine andere Mannschaft auf dem Platz zu sein. Dabei gab es in der Halbzeitpause lediglich zwei Auswechslungen.

Gleich der erste ernsthafte Angriff der Weißenseer führte zum Erfolg. Ungehindert stürmte der FC über den linken Flügel, Abschuss, Tabler trifft – 2:2 (48. Minute).
Fünf Minuten Glück für Rotation – wieder kommen die Weißenseer ungehindert durch, treffen aber nur das Außennetz.

021Selbst der in der 1. Halbzeit so stellungssichere Rotation-Keeper John Martinez ist nicht wiederzuerkennen. Hatte auch er am Gegentreffer Nummer zwei schon eine Aktie, so rutschte ihm kurz darauf ein eigentlich bereits gehaltenen Ball durch die Arme durch – ein Abwehrspieler konnte auf der Linie retten…
Auch beim 2:3 (Scharsig, 60.) fehlte ihm bei dem vorausgegangenen Eckstoß jegliche Übersicht. Beim 2:4 dribbelte sich Seckler seelenruhig durch die Prenzlauer Berger Abwehr um dann unbehelligt abzuschießen.

Die Weißenseer dominierten das Geschehen vollends, den Gastgebern schien dagegen kiloweise Blei an den Füßen zu kleben. In der 75. Spielminute machte dann Schneider das dann das 2:5 Endergebnis perfekt.

Die Sensation fiel aus.

 

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